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ERP-Definition

Durch die Vereinheitlichung der Informationssysteme eines Unternehmens ist ERP vor allem eine Softwarelösung. Enterprise Resource Planning integriert die verschiedenen Funktionskomponenten rund um eine Datenbank. Es ist komplex, erfordert Zeit und Fachwissen, aber seine Umsetzung sorgt für einen spürbaren Return on Investment.

ERP- oder Enterprise-Resource-Planning-Software

ERP-Programme wurden für die Bedürfnisse amerikanischer Unternehmen erfunden. Das englische Akronym bezeichnet eine Managementsoftware, deren Aufgabe es ist, die Ressourcen eines Unternehmens zu planen. Dank der Implementierung dieser Softwarelösung kann ein Unternehmen seine Einkäufe besser koordinieren. Gleichzeitig kontrolliert sie Lagerbestände, Verkäufe, aber auch Produktion und Kundenbeziehungen.

ERP-Software zielt vor allem darauf ab, Informationen in einer einzigen Datenbank zu zentralisieren. Es ist in Module gegliedert. Das Handeln einer Abteilung kann somit in anderen Abteilungen desselben Unternehmens verfolgt werden. Eine einheitliche Plattform verbessert die Synergie. Wenn beispielsweise ein Verkäufer einen Vertrag mit einem Kunden abschließt, wird der Vorgang in Echtzeit in den Lagerbewegungen, aber auch in der Buchhaltung erfasst.

Gute Gründe, diese Softwarelösung einzusetzen

Zeitersparnis ist der Hauptvorteil von ERP-Software. Daten werden nicht mehr manuell in Ordner eingegeben. Dann ist die Personalabteilung nicht mit Mehrfachregistrierungen beschäftigt. Dank dieser integrierten IT-Lösung ist die Datenvervielfältigung problemlos möglich. Informationen sind mit einem ausgefeilteren System sicherer als mit herkömmlicher Software. Fehler oder Verfälschungen kommen deutlich seltener vor als beim Papier.

Vor der Einführung von ERP mussten große Unternehmen Management-Controller mobilisieren. Sie sind hauptberuflich für die Überprüfung der Verfahren verantwortlich. Ihre Aufgabe bestand auch darin, dafür zu sorgen, dass die Aufnahmen korrekt erfolgten. Durch die Automatisierung bestimmter Aufgaben werden Unternehmen profitabler. Die Mitarbeiter werden von administrativen Formalitäten befreit und können sich nun auf das Kerngeschäft konzentrieren. Die Gesamtleistung ist da.

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Der Selbstkostenpreis einer zentralisierten Verwaltungsplattform

Im Gegensatz zu herkömmlicher Verwaltungssoftware erfordert die Bereitstellung eines ERP das Eingreifen eines Spezialisten. Die Profis sorgen dafür, dass die Installationen durchgeführt und die Einstellungen korrekt ausgeführt werden. Die Umsetzung erfordert eine Überprüfung des vorhandenen Informationssystems. Meistens findet die Entwicklung in einer Testumgebung statt. Darüber hinaus müssen die bereitgestellten Lösungen den Anforderungen des Tätigkeitsbereichs entsprechen.

Die Installation eines ERP erfordert eine Benutzerschulung. Die Mitarbeiter werden mittelfristig geschult. All diese Details führen dazu, dass ein integriertes Management-Softwarepaket weiterhin teuer ist. Der Preis stellt eine ziemliche Investition dar. Dies erfordert, dass der Unternehmensleiter, der es einführen möchte, prüft, ob die Gewinne in einem angemessenen Verhältnis zu den anfallenden Ausgaben stehen. Dann können Benutzer jederzeit auf eine SaaS-Plattform umsteigen, die weiterhin erschwinglicher ist.

Weitere Details, die Sie über ERP wissen sollten

Ein Enterprise Resource Planning-Programm hilft Managern bei der Entscheidung. Es bietet ein Dashboard, das finanzielle, kommerzielle und produktive Funktionen zusammenfasst. Gleichzeitig ermöglicht diese Zentralisierung die Konzentration auf die Unternehmensziele. Es gibt viele Hersteller von ERP-Lösungen, aber die bekanntesten Softwareprodukte bleiben Netsuite, SAP und Holded.

Nicht zu verwechseln mit CRMs: ERPs konzentrieren sich nicht nur auf Kundenbeziehungen. Allerdings haben beide ähnliche Ziele, einschließlich der Anpassung der Marketingstrategie. Spezialisierte Websites wie Petite-Entreprise.net bieten weitere Informationen zu Softwarelösungen, die für VSEs und KMU geeignet sind.