Während Fußball schon immer die Sportart war, die die Franzosen am meisten sehen, sind die Vereine weiterhin auf der Suche nach allen Mitteln, um die Leute ins Gespräch zu bringen und ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Hier sind einige der innovativsten Initiativen, die verschiedene Vereine in den letzten Jahren ergriffen haben, um sich von anderen abzuheben. Zwischen Augmented Reality, Metaverse und Werbung wird nichts dem Zufall überlassen.
PSG und FANSPARC
Es ist bekannt, dass PSG der Klub ist, dem die Franzosen am meisten folgen Streaming wie von ExpressVPN bestätigt. Nach einer bedeutenden Investition eines in Katar ansässigen Unternehmens im Jahr 2011 erlebte es einen kometenhaften Aufstieg und übertraf Olympique de Marseille und LOSC. Diese Berühmtheit und seine Investoren bieten ihm daher viele Möglichkeiten, was den Club dazu veranlasste, eine eigene Anwendung namens FANSPARC zu starten.
Mit der App können Sie nicht nur die Ergebnisse und Ranglisten der Mannschaft oder sogar ihre Statistiken verfolgen, sondern auch die Fans können mit der App an Wettbewerben teilnehmen, ihren personalisierten Avatar erstellen und die Hymnen des Pariser Klubs lernen.
Sie war auch eine Pionierin auf dem Gebiet der Augmented Reality. FANSPARC ermöglicht es Fans, das Stadion von ihrem Wohnzimmer aus aus elf Blickwinkeln zu besuchen und so ein lebensechteres Erlebnis zu bieten.
Manchester City und das Metaversum
War Augmented Reality vor ein paar Jahren noch die große Neuigkeit im Technologiebereich, so ist es heute weiter verbreitet und hat noch überraschenderen Innovationen Platz gemacht.
Daher nutzte Manchester City die Chance, Vorreiter im Metaversum zu werden.
Der englische Verein hat baut sein Stadion in dieser neuen Dimension mit der Hilfe von Sony ermöglicht es seinen Fans, Spiele von ihrem Wohnzimmer aus zu verfolgen und dabei das Gefühl zu haben, mit ihrer Mannschaft im Stadion zu sein.
Wenn es im Moment der einzige Verein ist, der darüber nachgedacht hat, werden sich ihm in Zukunft wahrscheinlich viele seiner Gegner anschließen.
Manchester City hat in Zusammenarbeit mit Sony mit dem Bau des ersten Fußballstadions im Metaversum begonnen.
Dieses Projekt wird es Citizens-Fans ermöglichen, an allen Spielen des Vereins teilzunehmen, egal wo auf der Welt sie sich befinden.
(iNews) pic.twitter.com/7N9Swjkh4f
– Actu Foot (@ActuFoot_) 22. Februar 2022
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Was ist mit NFTs?
Neben dem Metaversum liegen NFTs seit etwas mehr als einem Jahr in allen Bereichen voll im Trend. Daher ist es keine Überraschung, dass mehrere europäische Vereine beschlossen haben, es auszuprobieren.
AC Mailand unterzeichnet Partnerschaft mit Sorare, ein Spiel mit Blockchain-Technologie auf Basis von Ethereum. Ziel dieser Initiative ist es, den Verein in diesem Bereich sichtbarer zu machen, aber auch seine Fans stärker einzubinden. Indem der AC Mailand ihnen die Möglichkeit bietet, ein NFT nach ihrem Vorbild zu kaufen, möchte er ihnen ermöglichen, sich den Spielern noch näher zu fühlen.
🚨 Krypto-Neuigkeiten 🚨@BitMEX assoziiert mit @AC Mailand und @FanseaNFTs und startet seine #NFT, die Gewinne gehen an #FondazioneMailand ihre gemeinnützigen Initiativen zu unterstützen.
Zu diesem Anlass wurde ein ganz besonderes AC Mailand-Trikot kreiert.
Weitere Informationen zu: https://t.co/wS99dcE4eh pic.twitter.com/uGetoK9hnU
— MyCryptoVerse 🇫🇷 (@MyCryptoVerseFR) 11. April 2022
Der italienische Verein ist nicht der Einzige, der den Schritt gewagt hat: Auch Fans von Liverpool, Barcelona, PSG, Birmingham und Juventus können unersetzliche Token in den Farben ihrer Lieblingsmannschaft finden.
Sie werden verstanden haben, dass Fußballvereine nie aufhören, nach neuen Produkten zu suchen und diese mit ihren Fans zu teilen. Tatsächlich war es ihnen vor einigen Jahren manchmal unmöglich, bestimmte Spiele zu verfolgen oder aus der Ferne mit ihrem Verein zu interagieren.
Diese Erfindungen erweitern das Feld der Möglichkeiten im Fußballbereich, der sich ohnehin ständig weiterentwickelt. In den letzten Jahren wurden auch neue Technologien eingesetzt, um den Fußball gerechter zu gestalten. Beispiele hierfür sind das im Dezember 2016 eingeführte Video-Schiedsrichtersystem oder in Bällen angebrachte elektronische Chips zur Torkontrolle. Und das ist noch nicht alles, denn es wird eine halbautomatische Abseitskontrolltechnik getestet. Möglich wird dies durch künstliche Intelligenz, die Videoassistenten über die mögliche illegale Position des/der Angreifer informiert.