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Patienten der Clinique Pasteur können aus der Ferne einen Arzt konsultieren

Einwohner von Toulouse, die von einem der Spezialisten der Clinique Pasteur betreut werden, können nun von einer Beratung von zu Hause aus mit den gängigsten Anwendungen profitieren. Ein Service, der den am meisten Betroffenen jede Reise erspart.

Viele Patienten der Clinique Pasteur in Toulouse konsultieren regelmäßig einen Arzt. Zu ihrem Komfort hat die Einrichtung im Jahr 2019 einen Service für die Beratung zu Hause eingerichtet. Daher ist es nicht nötig, zu reisen, um den wertvollen Rat eines Spezialisten zu erhalten. Über die gängigsten Anwendungen können Patienten problemlos Kontakt zu ihrem behandelnden Arzt aufnehmen.

Diese Gesundheitskrise wird den Nutzen dieses Systems gezeigt haben. Laut Christel Calas, RSI der Klinik, stieg die Zahl der Anwender mit der Ausgangssperre erheblich an und viele Ärzte ließen sich von dieser Erfahrung verführen. Derzeit können mit diesem System bis zu zwanzig Patienten pro Tag behandelt werden.

Um die Gewohnheiten der Patienten nicht zu stören, haben die Entwickler des Tools eine Arztpraxis nachgebaut. Jeder kann in einem virtuellen Wartezimmer Platz nehmen und dem Behandler seine Anwesenheit mitteilen. Anschließend betritt der Patient einen weiteren virtuellen Raum, in dem er sich von seinem Arzt beraten lässt. Es müssen nur noch die Beratungsgebühren bezahlt werden, um das Rezept zu erhalten.

Trotz allem ist dieses System der Höhepunkt eines langen Projekts, das im Jahr 2002 begonnen wurde. Ein langer Weg voller Fallstricke, der es nach und nach ermöglicht hat, den Patienten das Leben zu erleichtern und auch die Archivierung der Akten zu optimieren. Heute verzeichnet die Plattform nicht weniger als 100.000 Patienteneinträge, die meisten davon sind Senioren. Das Portal ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Firma SQLI und dem technischen Team der Klinik.

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Es wurden alle Vorkehrungen getroffen, um die Anforderungen der CNIL zu erfüllen und die von der DSGVO vorgegebenen Standards einzuhalten. Vor diesem Hintergrund entschied sich der Dienst für ein maßgeschneidertes Tool, das von Experten auf diesem Gebiet entwickelt wurde. Die Klinik verfügt außerdem über ein eigenes Rechenzentrum und Ärzte müssen die von der DSI bereitgestellten Anwendungen nutzen. Maßnahmen zur Beseitigung des Risikos von Datenlecks.

Ein meisterhaft gemanagtes Projekt

Durch die Leitung dieses Projekts stellte SQLI seine Beherrschung der Computertechnik unter Beweis. Die Manager nahmen sich die Zeit, die Wünsche zukünftiger Benutzer zur Kenntnis zu nehmen. Die Ärzte baten insbesondere darum, dass ihre Kollegen in der Klinik einen Termin für einen Patienten vereinbaren könnten. Eine Funktionalität, die impliziert, dass das Portal und die in der Klinik eingesetzte Software miteinander kommunizieren können.

Anschließend wurde eine erste Version auf den Prüfstand gestellt. Durch diese Testphase konnten wertvolle Rückmeldungen gesammelt werden, die es ermöglichten, spürbare Verbesserungen vorzunehmen. Die endgültige Version wurde dann nach vier Monaten veröffentlicht. Letztendlich verfügen die Mitarbeiter der Clinique Pasteur und ihre Patienten über eine plattformübergreifende Webanwendung, die mehrere APIs für Anrufe und einen Web-Socket integriert.

Gleichzeitig haben die Verantwortlichen eine Einheit geschaffen, die Anwendern, Ärzten und Patienten gleichermaßen den Umgang mit dem Tool erleichtern soll. Um dieses geniale System weiterzuentwickeln, sammeln Techniker auch weiterhin Meinungen und führen Zufriedenheitsumfragen durch.