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Webmarketing, was ist das?

Im Zeitalter 2.0 ist Webmarketing in aller Munde. Nach Ansicht einiger begeisterter Wirtschaftsführer wäre dieser Ansatz die Zukunft jeder Struktur, die sich weiterentwickeln möchte. Doch was ist Webmarketing konkret und kann es wirklich halten, was es verspricht? Das werden wir in diesen wenigen Zeilen erfahren.

Webmarketing in Kürze

Webmarketing, auch digitales Marketing oder Marketing 2.0 genannt, besteht darin, die Vorteile des Internets zu nutzen, um für Ihr Unternehmen zu werben und Ihren Umsatz auf die eine oder andere Weise zu steigern. Dazu gehört zwangsläufig die Erstellung einer Website, die Produktion abwechslungsreicher Inhalte und die Optimierung der Customer Journey. Das Ziel besteht vor allem darin, Interaktionen zu schaffen, um Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln.

Eine Marketingwissenschaft mit eigenen Codes

Webmarketing ist eine Welt außerhalb des traditionellen Marketings. Die eingesetzten Mittel sind unterschiedlich und auch die allgemein angewandten Strategien fallen auf. Um beispielsweise Ihre Showcase-Site zu bewerben, müssen Sie einen Newsletter einrichten und Share-Buttons hinzufügen. All dies zielt darauf ab, die Interaktion mit Internetnutzern zu fördern, um qualifizierte Interessenten zu identifizieren und sie in motivierte Kunden umzuwandeln.

Eine Strategie, die weit über die Konvertierung hinausgeht

Entgegen der landläufigen Meinung besteht das einzige Ziel des digitalen Marketings nicht darin, Conversions anzuregen. Um seine Präsenz in einem bestimmten Sektor zu etablieren, hat ein im Internet präsentes Unternehmen ein großes Interesse daran, seine Kunden zu binden. Dieser Ansatz besteht darin, Interessenten in echte Botschafter zu verwandeln.

Vor diesem Hintergrund stehen Organisationen viele Lösungen zur Verfügung. Während einige alles tun, um eine starke Identität aufzubauen, setzen andere auf Werbung und zögern nicht, die Dienste von Influencern in Anspruch zu nehmen. Tatsächlich gibt es keine vorgefertigten Rezepte, um bei Ihrem Publikum einen starken Eindruck zu hinterlassen.

Dennoch liegt die Hauptschwierigkeit darin, Internetnutzer nachhaltig zu überzeugen. Dabei greifen wir in den meisten Fällen auf eine Content-Strategie zurück, die darauf abzielt, Interessenten unsere Expertise in einem bestimmten Sektor zu demonstrieren.

Inhalt: Das Herzstück des Webmarketings

Was auch immer jemand sagt, Inhalte sind das Herzstück des digitalen Marketings. Letztendlich werden wir es nutzen, unabhängig vom Ziel der Marke, ob es darum geht, ihr Image zu verbessern, ein bestimmtes Produkt zu verkaufen oder eine Veranstaltung zu bewerben. Der Begriff „Inhalt“ ist jedoch nicht auf auf einer Webseite veröffentlichte Texte beschränkt. Es können auch Infografiken, Videos oder sogar „Memes“ sein, die Aufsehen erregen sollen.

Der Übergang zum Web 2.0 hat Werbetreibenden endlose Möglichkeiten eröffnet. Heutzutage gibt es tausend Möglichkeiten zu kommunizieren und Eindruck zu hinterlassen. Indem sie beim Publikum einen starken Eindruck hinterlassen, ersparen sich Unternehmen kostspielige Akquiseoperationen. Tatsächlich werden sich Verbraucher ganz natürlich an sie wenden. Dies verhindert, dass diese Strukturen ständig Werbung verdecken.

Dieser Ansatz hat einen Namen: „Inbound-Marketing“ und ist so erfolgreich, dass Web-Marketing für manche Unternehmer auf eine Inbound-Strategie hinausläuft. Letzteres nutzt sicherlich viele digitale Marketingtechniken. Allerdings können andere 2.0-Kommunikationsmaßnahmen, um nur SEM-Kampagnen oder Zugehörigkeiten zu nennen, die Wirksamkeit verbessern. Eines ist jedenfalls sicher: Content ist KÖNIG!

Die 3 Teile des Webmarketings

Welche Strategie auch immer gewählt wird, um ein Unternehmen im Internet zu bewerben, es gibt drei Aspekte:

  • Maßnahmen zur Gewinnung qualifizierter Interessenten;
  • Die empfohlene Strategie zur Erleichterung der Konvertierung;
  • Die gewählte Lösung für Loyalität.

Was den ersten Teil betrifft, müssen Sie zunächst versuchen, Ihre Ziele zu kennen. Es wird von entscheidender Bedeutung sein, Informationen über ihre Surfgewohnheiten, ihre Interessen und ihre Erwartungen in Bezug auf die angebotenen Produkte zu sammeln. Um Traffic zu generieren, muss die Marke Themen ansprechen, die das Publikum wirklich interessieren, oder einen Ton anschlagen, der das Publikum anspricht. Es geht auch darum, Statistiken kontinuierlich zu analysieren und manchmal AB-Tests zu verwenden, um Fehler in Ihrer Strategie zu identifizieren. Die Absprungrate ist normalerweise der erste Indikator. Ist er zu hoch, sollten bestimmte Punkte überprüft werden, um eine „Flucht“ der Internetnutzer vor der Marke zu verhindern. Auch technische Details spielen eine Rolle, etwa die Positionierung der Seite in Suchmaschinen.

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Was den zweiten Teil betrifft, hängt die Conversion-Rate hauptsächlich vom vorgelagerten Targeting ab. Ist es Ihnen gelungen, mit sozialen und beruflichen Gruppen oder Unternehmen zu kommunizieren, die Ihre Produkte kaufen könnten? Das ist die Frage, die unbedingt beantwortet werden muss. Indem wir uns auf Besuchsstatistiken verlassen, können wir die Kampagne nach und nach profitabel machen. Wir werden jedoch auch den zentralen Stellenwert beachten, den die Customer Journey einnimmt. Jeder Interessent muss sich reibungslos auf der Website zurechtfinden und dann einen Kauf tätigen. Dies kann über Pop-ups oder Click-to-Action-Schaltflächen erfolgen. Werbetreibende müssen diesen Aspekt daher berücksichtigen, um die Conversion-Rate zu optimieren. Dieser Punkt zwingt sie manchmal dazu, einen UX-Designer zu beauftragen, die Ergonomie der Website zu verbessern.

Wenn es um den Aufbau von Loyalität geht, sind die Zeiten vorbei, in denen Unternehmen auf aggressive Kommunikation zurückgriffen. Kundenbindung aufzubauen bedeutet nicht, sie mit Werbeangeboten zu überfluten. Es geht vor allem darum, den durch humorvolle Botschaften geknüpften Kontakt aufrechtzuerhalten. In einer Zeit, in der soziale Netzwerke unsere Kultur prägen, erfreuen sich Memes und andere ungewöhnliche Veröffentlichungen großer Beliebtheit. Auch hier handelt es sich um Loyalitätshebel, die analog zum Newsletter genutzt werden können. In jedem Fall haben Unternehmen großes Interesse daran, einen Moderator einzusetzen, um ihren Ruf im Web zu verbessern. Dieser Stakeholder stellt sicher, dass das Unternehmen dauerhafte Beziehungen zu seinen Kunden im Internet aufbaut.

Ist es notwendig, die Dienste eines Web-Vermarkters in Anspruch zu nehmen?

Webmarketing ist eine sehr breite Disziplin, die sich ständig weiterentwickelt. Um immer einen Schritt voraus zu sein, haben Unternehmen großes Interesse daran, einen Fachmann einzustellen. Tatsächlich kann der Job eines Web-Vermarkters nicht improvisiert werden. Die betroffene Person muss über echte Kenntnisse im Bereich des digitalen Marketings verfügen und die gängigen Tools zur Durchführung einer 2.0-Kommunikationskampagne beherrschen. Sein Fachwissen wird es auch ermöglichen, eine kohärente Strategie umzusetzen, die den Anforderungen der Organisation gerecht wird, die seine Dienste anfordert.

Wenn wir über Webmarketing sprechen, fallen bestimmte Begriffe häufig. Begriffe, zu deren Entdeckung wir Sie einladen, damit Sie genau wissen, wovon wir sprechen:

  • SEM oder Suchmaschinenmarketing: Suchmaschinenmarketing bezieht sich auf Techniken, die mit dem Ziel eingesetzt werden, jedem Unternehmen in Suchmaschinen einen bestimmten Vorteil zu verschaffen. Bisher greifen 9 von 10 Besuchern auf eine Seite zu, nachdem sie zuvor eine Suche gestartet haben. Die Stimulierung des organischen Traffics wird daher eine große Herausforderung für jede Struktur sein, die ihre digitale Präsenz aufbauen möchte. SMM umfasst hauptsächlich SEO und SEA.
  • SEO oder Suchmaschinenoptimierung: SEO wird oft als Grundlage jeder Web-Marketing-Strategie dargestellt. Die im Rahmen einer SEO-Kampagne durchgeführten Maßnahmen zielen darauf ab, die Sichtbarkeit einer Website zu verbessern und so den Traffic zu steigern. Durch die Anwendung von Best Practices wird die Plattform bei gezielten Suchanfragen auf die erste Position der Ergebnisseite gelangen. Genug, um auf natürliche Weise qualifizierte Interessenten anzulocken.
  • SEA oder Suchmaschinenwerbung: SEA unterstützt oft SEO. Obwohl eine gute Positionierung in den SERPs die Conversion-Rate deutlich verbessert, ist es keine leichte Aufgabe, bei Google auf den ersten Platz zu gelangen und vor allem dort zu bleiben. Eine SEA-Kampagne ermöglicht die Platzierung von Werbebannern in den Suchergebnissen, um mangelnde Sichtbarkeit in der Liste der natürlichen Ergebnisse auszugleichen.
  • SMM oder Social Media Marketing: Wie Sie vielleicht erwarten, geht es dieses Mal darum, sich bei der Entwicklung Ihres Kundenportfolios auf soziale Netzwerke zu verlassen. Wie bei SEM werden wir zwei Komponenten unterscheiden: SMO (Social Media Optimization) zur Verbesserung von SEO und SMA (Social Media Advertising), das auf Werbeagenturen wie Facebook Ads basiert.
  • Zugehörigkeit: Zugehörigkeit besteht darin, Partnerschaften mit verschiedenen Web-Playern aufzubauen, um die Sichtbarkeit seiner Angebote zu verbessern. Ob durch die Registrierung auf einer Cashback-Seite oder durch die Auflistung ihrer Angebote auf einem Online-Vergleichsportal – die Marke kann mehr Verbraucher erreichen. Das Ziel hier ist klar: die Kontaktpunkte mit Interessenten erhöhen.